Es ist wahrscheinlich gut 20 Jahre her, dass ich das letzte Mal gehäkelt habe. Ich habe das als kleiner Fratz sehr gerne gemacht und dabei angeblich auch gute Ergebnisse erzielt.
Mützen selber häkeln ist zur Zeit ziemlich in (glaube ich zumindest) – früher oder später musste es nun passieren dass ich mich auch darin versuchte.
Wolle war vor Kurzem schon besorgt worden, eine 6er Häkelnadel auch. Also fing ich heute einfach mal an. Google hilft überall, auch beim Häkeln – ich habe im Internet ein paar Inspirationen und Anleitungen gesucht und gefunden. Nach ein paar Versuchen, um herauszufinden wie ich denn geschickt starten könnte, legte ich dann einfach los. Schon nach drei Runden habe ich die Anleitung links liegen lassen – geht sicher auch ohne!
Im freestyle Modus und nach ein paar Stunden meditativ und entspannend wirkender Handarbeit ist nun meine erste selbst gemachte Mütze fertig. Ja da gibt es noch Schönheitsfehler oben, unten, innen und aussen. Macht aber nichts, mir gefällt sie gut und vielleicht gehe ich heute auch mit Mütze auf schlafen…
Notitz (an mich selbst, wie ich es grob gemacht habe, für den nächsten Versuch):
Wolle: 50g/42m – das war irgendeine Wolle mit schlechter Qualität – das nächste Mal aber wieder Schachenmayr, da wurde mir kürzlich Boston empfohlen!
1/2 Stäbchen ist die Devise!
Startring: ein paar Luftmaschen und 11 1/2 Stäbchen
Zweite Runde: Jede Masche Verdoppeln
ab dritter Runde, für drei oder vier Runden?: jede 3te, 4te, … Masche verdoppeln
Abschlussrunde: links herum & feste Maschen
Farbübergang nicht mehr irgendwie sondern gscheid! Frag Nora!
Unbedingt eine Vernähnadel organisieren!