Seit letzem Wochenende gibt es die ersten Früchte auf den Chilipflanzen und zwar auf einer Habanero Hot Lemon!
Schön schaut sie aus, schon als Kleine ein wenig schrumpelig und unförmig, wie Habaneros eben sein sollen.
Fast alle andern Pflanzen tragen auch schon seit gut einer Woche Blüten, jetzt wird es noch ein bisschen spannender als es bisher schon war.
Von Papa und Mama haben wir Kirschen bekommen, viele Kirschen nämlich über 10kg. Frisch geerntet und frei Haus geliefert – das ist total nett!
Natürlich kann man nicht einfach so eine Menge Kirsche essen also wurden sie standesgemäß verarbeitet – zu Marmelade.
Gestern Abend habe ich daher mit meiner Kirschenfee Kirsche um Kirsche entkernt und zu Marmelade verarbeitet. Was nicht eingekocht wurde haben wir portioniert eingefrohren, um ab und an eine feine Leckerei zaubern zu können.
In Summe entstanden dann 7kg Kirschmarmelade in 6 Variationen. Ideen wurden gesammelt, dann noch während dem Kochen abgewandelt und experimentiert. Die schlussendlichen Rezepte landeten wie immer auf der Küchentafel:
Es scheint nach den ersten Verkostungen, als ob nichts zum wegschmeißen ist – vielleicht am Verhältnis noch etwas schrauben – aber ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen und vor allem schmecken lassen.
Zur Feier des Tages habe ich noch ein neues Etikettendesign entworfen, was mir sehr zusagt und wohl mein neuer Standard werden wird.
Aja, die Sorten sind diese:
– Kirsche fein mit Birkenzucker
– Kirsche grob mit Birkenzucker
– Kirsche Vanille mit Birkenzucker
– Schokokirsche
– Kirsch Marzipan
– Kirsche mit Balsamico & Pfeffer
In Klagenfurt hat es gehagelt. Kurz und heftigst. im Osten mehr als im Westen. Daher haben wir in der Arbeit nichts mitbekommen aber am nach Heimweg hat es immer mehr gestaut. Immer mehr Feuerwehr und Polizei suchten mit Blaulicht ihren Weg durch die Kolonnen. Umgestürzte Bäume, zentimeterhohe Schichten Hagel und Blätter auf den Straßen, Gärten und Wiesen. Zu Hause im Garten ein Bild der Verwüstung, was überlebt hat ist schneller aufzuzählen: Die Chilis sehen aus, als ob nichts gewesen wäre – sie stehen auch geschützt. Die Tomaten haben zum Großteil überlebt, ein paar Früchte und Äste hats erwischt. Das wars aber auch schon.
Vom Kräuterbeet, Blumenkreis, Sonnenblumen, Weinreben, Ribisl & Stachelbeeren über die Poolabdeckplane ist alles dahin…
Heute war eine neue Buschenschenke am Programm. Familie Lach bei Schiefling. Total idylischer Hof mit einer netten Anlage, Spielplatz und Streichelzoo für Kinder.
Die Brettljause war wahnsinnig lecker für 7 Euro. Für den großen Hunger aber etwas zu wenig dafür gabs die Klausi Jause zum Nachtisch 🙂
4,5/5.
Die selbst gesähten Lampionblumen und Sonnenblumen, letztere schon über einen Meter hoch
Eine schräge und eine schöne Blume im Terassenböschungsbeet
Von den Ribisel werden dieses Jahr wieder nur die Vögel etwas gehabt haben, von den Stachelbeeren vielleicht nicht
Gut 18 Wochen sind die Chilis jetzt schon alt und seit der letzten Statusmeldung, der schämenswerter Weise schon sehr lange her ist hat sich so einiges getan.
Die Pflanzen wachsen und sind weiterhin pumperlgsund, sie sind in vor ein paar Tagen in große 25cm Töpfe gewandert und haben auch ihr dauerhaftes Platzerl im Freien gefunden. Zwar später als geplant, aber ich hab mich früher einfach noch nicht getraut…
Wiederholungstat weil’s so lecker ist…
… mit Kartoffelsalat.
Zu Pfingsten war das Wetter heuer traumhaft schön, fast schon zu heiß. Also haben wir mit Mama und Papa die Gelegenheit beim Schopf gepackt und am Pfingstmontag am frühen Vormittag eine kleine Wanderung zum Egelsee unternommen.
Von Seeboden ausgehend eine gemütliche und schöne 3h Wanderung. Bei der Gelegenheit haben wir uns auf die Suche nach Geocaches gemacht und Papa hat auch gleich seine zwei ersten Caches gefunden – Der Kreuzstein am Fratresberg & Meerauge.
Überall gibt es gerade noch immer allerlei Rezepte mit Spargel, die Blogs sind voll damit – auch mit verschiedensten Spargelsalaten. Das hat mich heute zu folgender Kreation inspiriert:
Zutaten:
1 Bund weißer Spargel
1 Bund grüner Spargel
2 Orangen
1 Glas eingelegte Artischocken
2 Frühlingszwiebel
Eine Hand voll Rucola
1 TL Senf
1 TL Agavendicksaft
2 EL Essig
1 EL Öl
Salz & Pfeffer
Den Spargel waschen, den Weißen schälen und in schöne Stücke schneiden.
In etwas Olivenöl zuerst den weißen Spargel später den grünen Spargel und zum Schluss die Spitzen anbraten. Unterdessen die Orangen filetieren und den Rest der Orangen direkt in die Pfanne auspressen um den Spargel noch ein wenig zu dünsten. Die Frühlingszwiebel fein schneiden und in der Pfanne, wo gerade noch der Spargel war, leicht andünsten.
Aus Essig, Senf, Agavendicksaft, Salz und Pfeffer (leider war kein Pfeffer mehr da also habe ich Galgant genommen) eine kleine Vinaigrette verrühren.
Den noch bissfesten Spargel mit den Artischocken, Orangenfilets, Rucola, Frühlingszwiebeln und der Vinaigrette schön anrichten. Et voilà – 15 Minuten und nicht mehr!
Also den Tomaten, denen geht’s prächtig wie man oben sieht.
Seit sie die vor zwei Wochen in die hübschen, von meiner Gartenfee selbstgestalteten Tröge gepflanzt wurden wuchern sie als ob es kein Morgen mehr gäbe.
Vielleicht waren wir ein bisschen zu faul mit den Seitentrieben entfernen aber jetzt ists zu spät und es schaut ein wenig wild aus.
Aber wir sind ziemlich zufrieden und schon äußerst gespannt auf die Früchte, es gibt ja bereits seit knapp zwei Wochen die ersten davon zu erspähen:
