Monat: Februar 2015

aka Heidelbeerquark. Wie üblich, schnell – einfack – lecker!

250g Schwarzbeeren (geht auch mit gefrohrenen Früchten)
250g Ziegentopfen
2 EL Ziegenjoghurt
2 EL Agavendicksaft

pürieren oder mixen und geniessen!
Wenn tiefgefrorene Schwarzbeeren verwendet wurden – vorsichtig sein, Hirnfrost Gefahr!

Ein unglaublich leckers Pesto – wohl unser Lieblingspesto seit einiger Zeit. Ob es überhaupt ein Pesto ist, habe ich beim Bärlauchpesto schon einmal überlegt.
Das Bild gibt leider nicht die wirkliche Farbe, wie ich sie zumindest wahrnehme, wieder – die ist mehr in die Richtung Kürbiskernöl-grüns-schwarz.

Das Pesto ist schnell und einfach hergestellt und man braucht nur Kürbiskerne, Kürbiskernöl, etwas Knoblauch und Salz.

Die Kürbiskerne werden klein gehackt und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze langsam geröstet bis es in der Küche wunderbar nussig duftet. Dann unbedingt etwas abkühlen lassen.
Zusammen mit ein bisschen Salz und wenig Knoblauch (ich verwende meine Knoblauchpaste, die ich mal dokumentieren werde, wenn ich sie das nächste Mal herstelle) und natürlich feines Kürbiskernöl in der Küchmaschine pürieren bis der gewünschte Feinheitsgrad erreicht ist.

Die Mengenverhältnisse sind bei mir wie so oft nach Gefühl, das Beste ist, wenn man sich einfach darauf und den eigenen Geschmack verlässt.
Als Anhaltspunkt schätze ich mal grob: 250g Kürbiskerene, 100-150ml Kürbiskernöl, 2 Knoblauchzehen und 2 TL Salz.

Im einem Glas im Kühlschrank hält sich das Pesto übrigens sicher einige Wochen.

Wir geniessen das Pesto nicht nur zu Pasta, ja eigentlich überall passt es gut – sei es als Brotaufstrich, zu Käse oder auch zum Reisgericht.

Das Frühstück am Sonntag. Es müsste wieder einmal ein neues Brot versucht werden – denke ich und diesmal sollte es Naanbrot sein. Echt gut und einfach herzustellen. Schmeckt sowohl mit pikantem als auch süssem Allerlei.
Heute dabei waren leckerer Koriander-Ziegenjoghurt-Dip und traumhaftes Apfel-Hollundermus aus der Greisslerei in Ottensheim (OÖ).

20g Hefe
ca. 130ml warmes Wasser
1TL Zucker
200g Dinkelmehl
1 EL Ghee (oder auch Butter oder Öl)
1 EL Ziegenjoghurt
1 TL Salz

Hefe, Zucker und Wasser verrühren und ein paar Minuten warten, bis sich Blasen bilden. Dann mit den restlichen Zutaten zu einem glatten und weichen Teig verkneten – gerne ein paar Minuten lang.
Den Teig nun abgedeckt in einer Schüssel gehen lassen, für ca. 2 Stunden.

Im Backofen die Grillfunktion oder sonst nur Oberhitze Vollgas vorheizen.

Einstweilen den Teig nocheinmal kurz durchkneten und in 6 Stücke teilen und mit der Hand in 5 bis 10 Milimeter dicke, längliche oder auch runde Fladen formen. Eine Alufolie am Backblech mit Olivenöl bestreichen und darauf die Brote betten. Man kann jetzt auch noch z.B. schwarzen Sesam oder Ähnliches auf die Naan streuen.

Das Blech relativ weit oben in den Ofen schieben und die Naanbrote ein paar Minuten auf die gewünschte Bräume backen – dannach die Fladen wenden und fertigbacken. Vorsicht ist hier geboten, das kann zum Schluss recht schnell gehen, da wir ja doch nahe an der Hitzequelle arbeiten.