Es hat sich in den letzten drei Wochen wieder so viel getan. Die größten Pflanzen sind nun schon ca. 1,5m hoch und es gibt schon dutzende, teils recht große Früchte. Eine scharfe Freude! Oben sieht man die Hälfte der Chilis, die schon die halbe Terasse einnehmen – ein kleiner Chilidschungel!
Der 2014er Salbeischnaps ist fertig. Nachdem mir die vorjährige Produktion förmlich aus den Händen gerissen wurde, habe ich heuer natürlich wieder eine kleine Unmenge von der bekömmlichen Medizin angesetzt. Frischer Salbei vom Saualm-stock, Korn und 6 Wochen Wartezeit am Fensterbankl – mehr braucht es nicht um gesund zu werden oder gleich zu bleiben!
… und zwar im Exx – Frühstück und mehr …
Vom Taubenmarkt einfach die Promenade zwei Minuten hinaufgehen und schon erspäht man auf der linken Seite das kleine Cafe mit einem hammermässigen Frühstück! So lecker und liebevoll zubereitet, ausserdem wohl sehr viel selbst gemacht und bio.
Daher waren wir gleich an zwei Tagen hintereinander dort und haben verschiedene, fertige Zusammenstellungen wie Orientalisches Frühstück, Italienisches Frühstück oder das Wochenspecial aber sowie auch die Frühstückstapas, wo man sich mit Baukastensystem sein Lieblingsfrühstück aus ungelogen ca. 80 verschiedenen Tapas zusammenbasteln kann.
Unbedingt hingehen wenn in Linz mal gefrühstückt wird!
Bisher noch immer erst eine Pflanze mit Früchten, hier aber schon drei die kräftig wachsen. Oben die mittlere ist schon gut 4cm lang!
Und auch die Tomaten geben Gas. Die Äste biegen sich schon vom Fruchtgewicht nach unten und gestern hat die Gartenfee die erste reife und voll gut schmeckende Tomate geerntet. Das werden viele, viele Tomaten heuer!
Heute habe ich die erste längere Radtour absolviert. Schon lange geplant und nun haben die Terminlichkeiten endlich gepasst.
Von Seeboden nach Klagenfurt, großteils am Drauradweg über Spittal, Villach, Ferlach und richtung Galizien und über Grafenstein nach Klagenfurt. 138km, 675m Anstieg und 6,5h.
Den letzten Teil von Ferlach haben mich meine Radfee und Lissi aufgegabelt, die auch sehr brav die letzten 55km mitgemacht haben.
Schön wars, zeitenweise ein bisschen heiß – ich habe aber ausreichend Flüssigkeit dabei gehabt. In den Beinen war noch genug Energie vorhanden, nur die Arme bräuchten mehr Training. Einen Tag später schmerzt nur mehr der Rechte, vermutlich aber vom Sturz in Villach – halb so schlimm, ein Foto von aufgeschürften Unterschenken und Hüfte spare ich euch trotzdem. Auf alle Fälle war es von sehr großem Vorteil, dass ich ausschließlich mit Helm unterwegs bin.