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Food Rezepte

Bärlauchpesto

Bevor die Bärlauchzeit vorbei ist habe ich heute zum wiederholten Male mit der Küchenfee ein wahnsinnig gutes Bärlauchpesto zubereitet…

Ob es sich wirklich Pesto nennen darf, könnte man mit einem italienischen Mütterchen – aus der eigenen Sicht vermutlich erfolglos – diskutieren. Denn traditionellerweise muss ein Pesto zumindestens die 5 Grundzutaten Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch und Olivenöl sowie geriebenen Parmesan oder Pecorino enthalten, um auch wirklich Pesto heißen zu dürfen…

Auf alle Fälle mache ich diese Variation der ungekochten Sauce so:
Zwei gute Hände Bärlauchblätter mit reichlich Olivenöl und einem Teelöffel Salz in der Küchenmaschine schnell pürieren. Danach noch eine halbe Handvoll Walnusskerne und ein Stück harten Ziegenkäse (ca. 40 Gramm) kurz untermixen.
Zuerst nur eine knappe Kaffeetasse Olivenöl verwenden und bei Bedarf zum Schluss noch auf die gewünschte Konsistenz auffüllen.

Anstatt der Küchenmaschine funktioniert auch ein Pürierstab oder aber ganz klassisch die Zutaten im großen Mörser zerstampfen…

Im sauberen Glas und im Kühlschrank hält sich das Bärlauchpesto nun ein bis zwei Wochen, wenn man es nicht schon vorher aufgegessen hat (was bei uns eigentlich immer passiert).

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